Hola amigos, aqui está mi informe en el extranjero

Liebe Pohlsee-Familie,

…ich wollte ja berichten wie es weiter geht.

Also mit der großen Party ist es nichts geworden. Meine Leute haben ganz viele Koffer und Taschen ins Auto gepackt. Die Kisten mit dem Hundefutter und den vielen Leckerlis auch und dann ging es los.

Leute, unsere Menschen wurden ja vorgewarnt, dass wir auch ganz schön anstrengend sein können. Warum hat uns nur keiner vor unseren Menschen gewarnt, was die alles so mit uns anstellen können. Die haben mich morgens um 6:00 Uhr ins Auto gepackt und sind dann 2300 Kilometer Richtung Süden mir mir gefahren. Also bis dato bin ich gern Auto gefahren, aber nach dieser Reise hatte ich erstmal die Nase gestrichen voll. Auch wenn ich mich in unserem großen Auto immer etwas bewegen konnte, bekam ich langsam Druckstellen und war mehr als ausgeruhrt. Die haben nur alle vier Stunden mal eine kurze Pause gemacht. Abends haben wir dann alle im Auto geschlafen. Am nächsten morgen ging diese Fahrerei aber wieder los. Bei jedem Halt dachte ich endlich vorbei, aber es nahm kein Ende. Gegen 15:00 war es dann endlich geschafft. Wir hatten unser Haus in Denia erreicht und wurde hier von unseren Freunden begrüßt. Dann durfte ich das große Haus und den Garten mit Pool erkunden. War alles schon ganz gut, das Tollste kam am späten Nachmittag. Nach einem kurzen Spaziergang von ca. 5 min. kamen wir an einen Ort, den ich noch nie gesehen hatte. Wasser und Sand soweit das Auge reicht. Da wusste ich, die Reise hat sich gelohnt und fand meine Menschen doch wieder ganz toll. Endlich konnte ich rennen und toben; grandios.

Nach ein paar Tagen hatten wir uns alle wieder erholt, meine Menschen von der langen Fahrt und ich von den vielen neuen Eindrücken und Gerüchen. Meine Menschen waren ja schon oft hier und zeigen mit jetzt erstmal die ganze Gegend. Es gefällt mir alles ausgesprochen gut.

Hier im Garten wachsen ganz andere Früchte z. B. Granatäpfel und Dattelpalmfrüchte, diese schmecken vorzüglich. Auch frische Oliven vom Baum (den Kern spucke ich immer aus) ergänzen meinen Menüplan. Und Löcher buddeln in der roten schweren Erde macht großen Spaß. Danach zur Freude von Frauchen gleich mal durch ganze Haus rennen, das löst wahre Glücksschreie bei ihr aus, denn sie darf mal wieder hinter mir her wischen. 

Auch am Strand finden sich leckere Sachen. Fisch ist nach Meinung meiner Leute noch da geringste Übel. Es gibt leider noch ganz andere, äußert unangenehme Dinge, denn die leiten noch das Abwasser ins Meer. Bisher kam aber alles, was oben rein ging am anderen Ende wieder raus. Außerdem gibt es viele Angelhaken am Strand, mit denen andere Hunde schon unangenehme Erfahrungen gemacht haben. Ihr könnt Euch vorstellen, wie sehr ich hier immer unter Kontrolle stehe.

Ja, und die Sache mit dem Spanischunterricht hätten die sich bei mit sparen können, weil ich hier alle Hunde verstehe, ” hundisch” ist eben international. Sonst hätte ich auch zu viel lernen müssen, neben spanisch auch noch holländisch und englisch. Es reicht doch wenn ich die ganzen anderen Dinge, wie Platz, Fuß und weitere lernen bzw. vertiefen muss.

Zusammengefasst kann ich nur sagen: alles super hier und das Schöne, ich bleibe noch bis Ende März 2013 hier.

Es war schön Eure zahlreichen Berichte zu lesen und ich freue mich auf weitere. Auch ich werde weiter berichten.

Bis zum nächsten Mal sage ich hasta luego amigos

Eure Bea aus Denia

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